Die Salzburger Arbeiterkammer
Die Salzburger Arbeiterkammer ist als Sprachrohr von mehr als 200.000 unselbstständig Erwerbstätigen ein unverzichtbarer Bestandteil des wirtschaftlichen, sozialen und politischen Lebens.
Die Salzburger Arbeiterkammer ist als Sprachrohr von mehr als 200.000 unselbstständig Erwerbstätigen ein unverzichtbarer Bestandteil des wirtschaftlichen, sozialen und politischen Lebens.
Die Arbeiterkammer ist eine moderne, kundenorientierte Serviceeinrichtung und vielbeachtete Denkfabrik. Ihr aktueller Präsident ist Peter Eder.
In den letzten Jahren wurde viel erreicht: gelungene Interventionen in Arbeitsrecht und Konsumentenschutz, Durchsetzung von Ansprüchen bei Lohnsteuer und Sozialversicherung, gewonnene Prozesse oder Betreuung und Hilfe für Lehrlinge. Dass die AK heute sehr erfolgreich etabliert ist, zeigen auch die jährliche höchsten Vertrauenswerte, welche die Bevölkerung in verschiedenen Meinungsumfragen aussprechen.
Nicht zu vergessen ist die interessenpolitische Arbeit der Arbeiterkammer, die in diesem Land unverzichtbar ist. Im Bildungsbereich wurden Meilensteine gesetzt: Von der Trägerschaft der modernen Fachhochschule in Puch-Urstein, dem neuen Berufsförderungsinstitut (BFI) oder dem Seminarhotel Josef Brunauer bis hin zum Technischen Ausbildungszentrum Mitterberghütten.
Die Winter-Tauschbörse mit 10.000 Käufern, einem Angebot von 40.000 Sportartikeln und fast 30.000 verkauften Waren zur Rekord-Börse wurde und der Steuerlöscher (im Vorjahr holten die AK-Experten für die Salzburgerinnen und Salzburger mehr als 6 Millionen Euro von der Finanzministerin zurück!) sind eine Erfolgsgeschichte und aus dem Angebot für die Salzburger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht mehr wegzudenken.
Michael H. traute seinen Augen nicht, als er vor wenigen Wochen seinen Briefkasten öffnete. Darin lag ein Schreiben vom Anwalt: Sein ehemaliger Chef forderte, wegen Verletzung der „Konkurrenzklausel“, 3 Monatsentgelte Entschädigung. In Summe: mehrere tausend Euro.
In Folge der Corona-Krise sind tausende Menschen völlig unerwartet arbeitslos geworden. Besonders dramatisch ist diese Situation dann, wenn frischgebackene Eltern ihren Job verlieren – wie Herr A., der wenige Wochen nach der Geburt des ersten Kindes in der Corona-Krise gekündigt wurde mit nur geringen Aussichten auf Wiedereinstellung. Zur Freude über das neue Glück, kamen wachsende finanzielle Sorgen. Kein Wunder: Im Job hatte Herr A. 2200 Euro netto verdient, das Arbeitslosengeld beträgt hingegen nur 1300 Euro.
Herr R. war fassungslos: Sein neunjähriger Sohn hatte beim Zocken am Smartphone unbemerkt 43 In-App-Käufe getätigt und seinem Vater damit eine Kreditkartenabrechnung von 920 Euro beschert. Herr R. ist in Kurzarbeit und kann diese Summe unmöglich aufbringen. In seiner Not suchte er Unterstützung bei der Salzburger Arbeiterkammer.