Zweiundzwanzig-Dreiundzwanzig

Am Sonntag, den 19. Februar erwartet Sie um 18 Uhr in der Salzburger Christuskirche ein Konzert der besonderen Art. Unter dem Motto „Zweiundzwanzig-Dreiundzwanzig“ wollen wir der musikalischen Zeitenwende der Jahre 1722-23 in Leipzig nachspüren. Das Jahr 1723 stellt im Leben Johann Sebastian Bachs mit seiner Ernennung zum Thomaskantor in Leipzig ein entscheidendes Ereignis dar, das sein kompositorisches Schaffen unmittelbar und nachhaltig beeinflussen sollte. Das Programm stellt deshalb bewusst Johann Sebastian Bachs Bewerbungsstücke für das Thomaskantorat – die Kantaten BWV 22 und 23 – neben repräsentative Werke seines Amtsvorgängers Johann Kuhnau, der im Jahre 1722 starb und dessen Tod sich 2022 zum 300. Male jährte. Kuhnaus eindrucksvolle Motette „Tristis est anima mea“ bearbeitete Bach, der das Werk offenbar sehr schätzte, für eine Orchesterbesetzung und fünfstimmigen Chor auf den Text „Der Gerechte kömmt um“ BWV 1149. Max Regers „Acht geistliche Gesänge“ op. 138 vereinen harmonische Komplexität und Klangschönheit gleichermaßen. Reger, für den Bach stets der Leitstern unter allen Komponisten war, feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Von ihm stammt das berühmte Zitat: B-A-C-H – Anfang und Ende aller Musik.
Für Porsche Mitarbeiter gibt es ermäßigte Tickets ab € 14,- unter karten@bachwerkvokal.com oder +43 699 188 77 870.